Digital Detox in Zeiten von Home Office

Ines Felicitas Rittner, Gründerin der Digital Detox Akademie, gibt Tipps für stimmige Kommunikation in Zeiten vom real existierenden Digital Overload.

 

Wir alle sind vernetzt. Morgens, mittags, abends – gefühlt rund um die Uhr. Ganz gleich ob Webinare, Online Live Trainings, Lernplattformen, Digital Leaderships, Video-Konferenzen, Online-Messen und e-Business Lounges: Spätestens mit und durch Covid-19 prägt der digitale Wandel die Entwicklung wie kein anderes Thema – und das spiegelt sich im täglichen Leben deutlich wieder. Im gleichen Maße, wie sich die Möglichkeiten für den modernen Austausch untereinander deutlich spürbar überhäufen und phasenweise ins Unermessliche potenzieren, steigen auf der anderen Seite die Herausforderungen an und alle, sich dem Ganzen klar zu stellen. Die einfache aber zugleich schwierige Aufgabe generations-übergreifend heißt: Eigene Grenzen zu erkennen, zu akzeptieren, zu leben und diese auch deutlich zu kommunizieren.

 

Da klingt Digital Detox erstmal wie ein Paradoxon. Erst recht in Zeiten wie diesen, wo ein „Offline“ undenkbar ist, wohlgemerkt fast alterslos über alle Schichten und Milieus hinweg. Einfach abschalten – das können viele gar nicht mehr. Auch nach Feierabend oder am Wochenende rechnen sie damit, dass die Chef*in, Kolleg*innen oder Kund*innen anrufen bzw. mailen. Da werden Accounts gecheckt, obwohl gerade Urlaub ist oder Feierabend. Es gibt ausreichend Zahlenmaterial und Studien die belegen, dass auch im Privatleben für berufliche Angelegenheiten die Zeitfenster weit geöffnet sind. Das muss jedoch nicht zwangsläufig schlimm sein. Smartphone und E-Mails machen es zum Beispiel für viele einfacher, Familie und Beruf zu vereinbaren, weil sie im Home Office arbeiten können. Doch die richtige Mixtur macht’s. Das Geheimnis liegt in der Intensität des Online-Konsums.

 

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